16 Feb

Reflexion

Veröffentlicht von E.lisa - Kategorien: #Frauen

Ich habe den Eid der Freien Frauen geleistet und darüber nachgedacht
wo ich schon bin und wo ich noch an der Umsetzung arbeiten muss.
Ich habe bei den zuständigen Behörden beantragt, den Namen meiner Mutter zu führen.
Ich noch nie ein Kind geboren, dass nicht 100% meinem Wunsch nach einem Kind entsprungen wäre, noch niemals war der Wunsch nach Nachkommenschaft eines Mannes für mich relevant.
Auf die Ehe zu verzichten ist das reinste Vergnügen, die Ehe ist für mich eine Vertragsform, die ein marodes Staatssystem unterstützt und den beteiligten Personen schadet.
Als ich noch glaubte Rechtsansprüche an Männer zu haben, wurde ich auch von keinem
beschützt, ernährt oder "geholfen" .
Kein Mann hat irgendwelche Ansprüche auf mich oder Anteile von mir.
Ich mache mich nicht klein und ich verteidige mich und andere Frauen schon seit Langem.
Ich unterwerfe mich keiner Macht die höher ist, als das Göttliche, dass sich durch mich selbst repräsentiert.
So hier tauchen nun die erste Probleme auf , abr das versprechen steht, ich werde gegen meine Formen der Selbstzerstörung kämpfen und meine Selbstliebe und Selbstachtung fördern.
Ich betrachte Frauen als meine Schwestern, auch die die noch im patriachalen Gedankenformen sind.
Ich achte und liebe und respektiere Mutter Erde.
Ich achte , liebe und respektiere alle Kinder der Mutter Erde.
Ich habe bisher meine Hexenkurse mit einer Ausnahme nur für Frauen gehalten,
der Mann den ich eingeweiht habe, hat es verdient und zeigt sich auch heute noch würdig, jedoch werde ich es nie wieder tun.

Doch ja, ich bin auf dem Weg zu einer wahrhaft Freien Frau, auch wenn ich noch vieles transformieren muss.
Ich werde in gewissen Abständen immer wieder reflektieren und nachschauen, ob ich in alte Muster zurückfalle oder ich wirklich losgelassen habe.
Mama ante portas